Für eine höchstmögliche Effizienz der Aufbereitungsprodukte und einen optimalen Komfort der Badegäste, ist es notwendig, regelmässig die Wasserbalance zu prüfen und das Schwimmbecken zu reinigen. Die richtige Balance des Wassers setzt vor allem ein gutes Einstellen despH-Werts und der Gesamthärte (TAC) voraus:
• Der pH-Wert gibt an, ob das Wasser sauer oder basisch (alkalisch) ist. Er bewegt sich auf einer Skala zwischen 0 und 14. Der pH-Wert von reinem Wasser liegt bei 7. Der für Schwimmbäder empfohlene pH-Wert liegt zwischen 7,0 und 7,4. Der pH-Wert wird bei der
Aufbereitung von Schwimmbadwasser allzu häufig vernachlässigt, dabei ist er überaus wichtig, um diverse Unannehmlichkeiten zu vermeiden: Algenbildung, Reizung von Haut und Augen, trübes Wasser…
• Die Gesamthärte (TAC) gibt Auskunft über den Gehalt an Bikarbonaten. Sie wird in D oder mg/l
angegeben, wobei der „Idealwert“ im Allgemeinen zwischen 8 und 15 D (80 und 150 mg/l) liegt. Die Gesamthärte ermöglicht ein Stabilisieren des pH-Werts auf dem empfohlenen Niveau, dies nennt man Pufferkapazität. Wasser mit einem richtigen TAC hat also auch einen relativ stabilen pH-Wert.
Regenwasser (sauer) kann zur Senkung der Gesamthärte beitragen.